Entscheidung für eine Planungsvariante der Machbarkeitsstudie Mehrzweckhalle / Sanierung HdJ sowie Genehmigung des Nachtragsangebotes

 

Für die Planung der Machbarkeitsstudie wurde das Architekturbüro Schlicht, Lamprecht, Kern beauftragt. In diesem Zuge wurde ein Nachtragsangebot eingereicht, da die ursprüngliche Beauftragung nur einen Standort umfasst hat und mittlerweile aber 2 Standorte geprüft wurden. Das Nachtragsangebot wurde von Herrn Kern wie folgt erläutert:

Unter Grundlagen sind die Termine zur Abstimmung im Rahmen der städtebaulichen Gesamtbetrachtung und der Akteursworkshop hinzugekommen. Im Ursprungsangebot waren zwei Neubaualternativen auf gleichem Standort enthalten, die sich im Aufwand ca. 60/40 für Erst- und Zweitalternative verteilen. Durch die Betrachtung zweier getrennter Varianten auf unterschiedlichen Grundstücken mit eigener Umgebung müssen wir 2x den Aufwand für die Erstplanung ansetzen.

 

Herr Kern ist für die Machbarkeitsstudie der Mehrzweckhalle in 2 Stufen beauftragt. Die erste Stufe beinhaltet die Analyse des Standorts und Entwicklung von 2 Konzepten als Flächenlayout (= Punkt 1 Grundlagen des Angebots). Es haben sich zwei mögliche Optionen für die geforderten Nutzungen als umsetzbar gezeigt. Stufe 1 wurde erarbeitet und dem Gemeinderat vorgestellt.

 

In Stufe 2 wird die präferierte Variante als Vertiefungsvariante genauer betrachtet. Nun ist die Entscheidung erforderlich, welche der beiden Optionen als Vertiefungsvariante weiter untersucht werden soll (= Punkt 2 Konzeptentwicklung des Angebots).

 

Folgende Varianten stehen zur Entscheidung:

 

Variante 1: Neubau einer Mehrzweckhalle

Variante 1.1: Neubau einer Mehrzweckhalle reduziert

Variante 2: Erweiterung der Nebengebäude am Festplatz, Sanierung Haus der Jugend

 

Sollte die Fläche für die Mehrzweckhalle im Klingenbach wegfallen, so könnte diese als Gewerbefläche veräußert werden. Dies würde sich aufgrund geringerer Baukosten (Parkplatz fällt weg, mehr Straße wirkt sich kostentechnisch unwesentlich aus) positiv auf den Quadratmeterpreis der Gewerbeflächen auswirken.

 

Nach einer ausführlichen Diskussion beantragt Stefan Rettner den Schluss der Debatte.

 

Der Gemeinderat erteilt den Auftrag laut vorliegendem Nachtragsangebot an das Büro Schlicht Lamprecht Kern Architekten

 

Der Gemeinderat beschließt, dass die Vertiefungsvariante 2 weiter untersucht werden soll.

 

Sollte sich der Gemeinderat für Variante 2 entscheiden, so beschließt er, ob der geplante Sportplatz am Klingenbach bestehen bleiben soll oder ob diese Fläche auch als Gewerbefläche veräußert wird. Die Fläche für die geplante Mehrzweckhalle wird dann in eine Gewerbefläche abgeändert.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Diese Abstimmung wurde vertagt.